Individuelle Hilfeplanung

Zusammen mit dem Betreuer wird ein individueller Hilfeplan ausgearbeitet. Nach einer kurzen IST-Analyse (Jetzt-Zustand) wird der SOLL-Zustand ermittelt.

Ohne Ziele gibt es keine Planung. Wo will man überhaupt hin? Was soll erreicht werden?

Ein unverzichtbarer Bestandteil einer jeden Planung ist daher die Findung, Bestimmung, Beschreibung von Zielen. Diese werden im individuellen Hilfeplan festgeschrieben.

Als weiteres Element erfolgt eine Stärken- und Schwächen-Analyse. Dabei werden verschiedene Analysemethoden Anwendung finden, je nach dem, um welche Art von Planung es sich handelt und was geplant werden soll.

Wer kann die grundlegenden Ziele eines Menschen kennen? Wer weiß, wie ein Mensch leben möchte? Dies kann nur der Mensch für sich selbst – auch wenn es in der einen oder anderen Lebenssituation hilfreich ist, einen fachlichen Rat zu erhalten oder wenn zum Leben dieses Menschen eine psychische Störung gehört.

Das gemeinsame Gespräch über die Ziele des anderen in dessen Leben und der Beitrag, den professionelle Helfer zur Lebensbewältigung des Betreuten leisten können, stehen im Mittelpunkt der Individuellen Hilfeplanung.

  • Angaben zur Hilfeplanung
  • Personaldaten
  • Art der Behinderung
  • Mitwirkung an der Erstellung des Hilfeplanes
  • Koordinierende Bezugsperson
  • Behandlungs- und Betreuungssituation
  • Angestrebte Wohn- und Lebensform
  • derzeitige Situation
  • vorrangige Probleme
  • Fähigkeiten und Ressourcen
  • Störungen und Beeinträchtigungen
  • Einschätzung des aktuellen Hilfebedarfs
  • Hilfen im Einzelnen
  • Form der Hilfen
  • Durchführung der Hilfen
  • Beantragte Leistung
  • Zeitlicher Aufwand (geschätzt)